Regenbogenfahnen mutwillig zerstört
In Freiburg wurden letzte Woche zwei Fahnen gestohlen und verbrannt. Eine rechtsextreme Gruppe aus Frankreich könnte hinter der Tat stecken.
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Am Montag stellte die Stadt Freiburg den Diebstahl von Regenbogenflaggen fest, die anlässlich des Welttages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie auf dem Georges-Python-Platz gehisst worden waren. Der Akt des Vandalismus wurde von einer rechtsextremen französischen Gruppe auf Telegram geteilt.
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Auf den veröffentlichten Fotos sind vermummte Personen zu sehen, die Regenbogenflaggen halten, die Fäuste ballen oder Stinkefinger zeigen. Unter den Fotos steht: "Good Night Gay Pride!"
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Die Fahnen wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verbrannt. Der Kommunikationsdienst von Freiburg bestätigte, dass die Stadt eine Anzeige in Erwägung zieht.