Freiburger Skigebiete hinken hinterher
Der Februar war für die Schweizer Seilbahnen gut. Der Blick auf die Region zeigt ein anderes Bild.

Die am Dienstag veröffentlichten Auswertungen des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz (SBS) zeigen, dass die Wintersaison 2022/23 bis jetzt unter den Ergebnissen der Vorjahressaison liegen. In den Waadtländer- und Freiburger-Alpen ging die Gesamtzahl der Gäste im Februar um 21 Prozent zurück, wie die Seilbahnen Schweiz mitteilen. Einzig die Region Jura verzeichnete mit 75 Prozent Rückgang noch weniger Gäste, als das Skigebiet um den Kanton Freiburg.
Schweizweit gesehen besserer Februar
Nach einer bisher verhaltenen Wintersaison haben die Schweizer Bergbahnen im Februar mehr Fahrten verzeichnet als im Vorjahresmonat. Die Auswertungen zeigen, dass die Gästezahl schweizweit um 4 Prozent über dem Vorjahresmonat liegt. Der gesamte Winter bleibt aber weiterhin hinter der Vorjahressaison zurück. Schweizweit ging die Zahl der Gäste um 9 Prozent zurück. Der Umsatz sank in der gleichen Periode um 7 Prozent.
Zugenommen haben die Gästezahlen vor allem im Wallis, der Zentralschweiz, im Graubünden und dem Berner Oberland. Dies sei nur dank guter technischer Beschneiung möglich gewesen.




