Sonne, Fondue und schnelle Skifahrer

Der Europacup in Jaun bot in den vergangenen zwei Tagen viel Spektakel. Die Reportage.

Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
Es war die zweite Ausgabe des Nachtslaloms in Jaun. © RadioFr.
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Da waren wir nun, nach einem herzlichen Willkommensdrink des Organisationskomitees, spannenden Gesprächen mit den Sportlern ging es nach einem kleinen Spaziergang in Richtung des Zielgeländes im Schattenhalb-Hang.

Bei Temperaturen knapp über 0 Grad und strahlendem Sonnenschein, fanden die Fahrer eine perfekte, extrem harte Piste vor. Ideal. 

Nach einigen Vorfahrern ging es bereits mit den ersten Fahrern los. Die Stimmung war angespannt, konnten die Schweizer wieder so ein gutes Resultat abliefern wie am ersten Renntag am Freitag? Bereits mit der Startnummer zwei konnte Sandro Simonet das Rennen in Angriff nehmen.

Am Freitag konnte er das Rennen auf dem starken zweiten Rang beenden. Auch am Samstag lief es im ersten Lauf gut. Mit dem vierten Rang nach dem ersten Lauf war noch alles drin.

Zufriedenes Komitee

Nach dem ersten Lauf gab es die Möglichkeit sich die Zeit mit einem guten Fondue zu vertreiben.

In dieser Zeit konnte man sich auch die Zeit nehmen für das eine oder andere tolle Gespräch mit Ex-Skirennfahrer Didier Défago oder Vize-Präsident Simon Rauber vom Ski-Club Jaun.

Zufriedene Mienen durch und durch. Dass es überhaupt möglich ist, so einen grossen Event durchzuführen, braucht es die Mithilfe von vielen freiwilligen Helfern.

Auch aus diesem Grund gründeten die einzelnen Ski-Vereine im Kanton Freiburg den Ski-Club Fribourg Europa-Cup. Ein grosses Fest also, bei dem man seine Freunde aus dem Club treffen kann.

Nach dem Fondue und einem leckeren Tiramisu ging es dann auch schon weiter mit dem zweiten Lauf.

Spannung pur in der Dunkelheit

Das OK hatte mit der Idee, mit dem Nachtslalom den Zuschauern mehr Spektakel zu bieten.

Dies ist definitiv auch gelungen. Auch bei winterlichen Temperaturen war die Stimmung bei den Zuschauern nach wie vor super. In der Buvette konnte man sich auch mit einem warmen Getränk wieder etwas aufwärmen.

Positive Bilanz des OKs

Bastien Murith, Co-Präsident des OK's und auch der Vize-Präsident des Skis Club Jaun Simon Rauber, waren zufrieden mit dem gezeigten.

Organisation dauert mehr als ein Jahr

Dass so ein grosses Event nicht in einer kurzen Zeit organisiert werden kann, dies war jedem bewusst. Doch dass man für dies mehr als ein Jahr Vorlaufzeit braucht, war doch etwas überraschend.

Doch mit der Sponsorensuche, der Eingabe bei der FIS etc. gab es natürlich einige Dinge, die im Vorfeld organisiert werden mussten. Auch aus diesem Grund wird das Rennen in Jaun nur alle zwei Jahre durchgeführt.

2026 sollte laut Simon Rauber also wieder ein Nachtslalom in Jaun stattfinden.

Weshalb der Wechsel zu einem Nachtslalom?

In der Pause wollten wir dann wissen, wieso man einen Nachtslalom geplant hatte?

Vize-Präsident Simon Rauber:

Es war definitiv ein Fest, wie es Simon Rauber und die ganze Organisation wollte.

Starke Schweizer Resultate

Wie in den vergangenen Jahren waren auch dieses Jahr viele starke Schweizer Fahrer am Start.

Am Freitag klassierte sich Sandro Simonet als bester Schweizer auf dem zweiten Platz. Leider hatte es am Samstag nicht ganz für ein Podium gereicht. Doch mit Matthias Iten auf dem vierten Platz und vier weiteren Schweizern in den Top 20, durfte man definitiv zufrieden sein.

RadioFr. - Damien Raemy
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