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Ständerats-Ersatzwahl: Chassot und Ridoré im Gespräch

Isabelle Chassot (Die Mitte) oder Carl-Alex Ridoré (SP)? Im z’Gascht stellen sie sich den Fragen von RadioFr.-Redaktor Yves Kilchör.

Das ganze Gespräch zwischen Isbelle Chassot und Carl-Alex Ridoré. © RadioFr.

Am 26. September wählt die Freiburger Bevölkerung ein neues Ständeratsmitglied. Sie kann dabei zwischen zwei Parteien und einer Frau und einem Mann entscheiden. Doch wofür wollen sich die beiden Kandidierenden im Ständerat einsetzen? Wie wollen sie den Kanton Freiburg in Bundesbern repräsentieren? Und wie vertreten sie den deutschsprachigen Teil Freiburgs? Isabelle Chassot und Carl-Alex Ridoré diskutieren mit uns im z’Gascht bi RadioFr.

„Würde ich gewählt, wäre ich eine französischsprachige Ständerätin eines zweisprachigen Kantons in einem Rat, der mehrheitlich Deutsch spricht“, sagt Ständeratskandidatin Isabelle Chassot von der Mitte. Als frankophone Minderheit in Bern habe man das Gespür und den nötigen Respekt in Fragen rund um Minderheiten. Für Chassot ist es wichtig, dass jede und jeder im Ständerat den ganzen Kanton in seiner Vielfalt und Zweisprachigkeit vertritt.

Ständeratskandidat Carl-Alex Ridoré von der SP wohnt und lebt seit seiner Kindheit in Villars-sur-Glâne. „Deshalb habe ich mein ganzes Leben Zweisprachigkeit erlebt.“ Als Beispiel zählt er unter anderem den Fussballklub, das zweisprachige Lizenziat an der Uni oder seine Arbeit in Bern auf. Als Französischsprachige des Kantons Freiburg sei man also gewohnt, Minderheiten zu vertreten oder mit Minderheiten zusammenzuarbeiten. „Das Bewusstsein, dass es eine Minderheit und eine andere Sprache gibt, haben alle Freiburgerinnen und Freiburger.“

Das ganze z’Gascht bi RadioFr. mit Isabelle Chassot und Carl-Alex Ridoré zum Nachhören gibt es hier:

RadioFr. - Yves Kilchör / Rafael Bornatico
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