Über 30 Einsätze wegen heftiger Unwetter im Kanton

Starke Winde forderten Polizei, Feuerwehren sowie kantonale und kommunale Unterhaltsdienste. Es wurde niemand verletzt.

Heftige Stürme fegten am Wochenende über den Kanton Freiburg. (Symbolbild) © KEYSTONE

Die Schweiz wurde am Wochenende vom Sturm Domingos heimgesucht, der stürmische Böen verursachte. Die stärksten wurden am Sonntag auf dem Moléson mit Spitzenwerten von 144 km/h gemessen. Im Flachland wurden in Freiburg Windgeschwindigkeiten von bis zu 94 km/h gemessen, wie MeteoSchweiz berichtete.

Am Sonntag, dem 5. November 2023, erlebte der Kanton Freiburg eine Serie von intensiven Unwettern. Infolgedessen gingen zwischen 08.30 Uhr und 18.00 Uhr mehr als 30 Notrufe bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Polizei ein. Dies schreibt die Kantonspolizei Freiburg in einer Mitteilung. 

Die Polizeipatrouillen, Feuerwehrleute und die Mitarbeitenden der kommunalen und staatlichen Unterhaltungsdienste waren im Einsatz, um hauptsächlich umgestürzte Bäume, abgerissene Werbebanner und umgekippte Baustellenschilder zu beseitigen. Darüber hinaus mussten mehrere Boote gerettet werden, die von ihren Stegen losgerissen wurden.

Keine Verletzten

Wegen der Aufräumarbeiten und aus Sicherheitsgründen mussten mehrere Strassen vorübergehend gesperrt werden. So waren die Strassen zwischen Salvenach und Lurtigen, sowie der Route de Cournillens zwischen Misery und Cournillens zeitweise nicht befahrbar. Trotz der mehr als 30 Interventionen der Einsatzkräfte wurde niemand verletzt. 

Kantonspolizei - Redaktion
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