Erfolgreiches Internationales Folkloretreffen Freiburg
Die 47. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg RFI wurde von 28'000 Personen besucht.

Sieben Gruppen aus dem Mittelmeerraum sowie zwei Gruppen aus Panama und Argentinien haben den Besucherinnen und Besuchern des Internationalen Folkloretreffens Freiburg ihr Land näher gebracht. Am Sonntag ging die 47. Ausgabe zu Ende. 28'000 Personen hatten das Folkloretreffen besucht.
Eine Woche lang brachten 244 Künstlerinnen und Künstler Freiburg zum Beben. Das Publikum lernte die Gesänge und Tänze der Folklore aus Kroatien, Nordzypern, Korsika, Frankreich, Sardinien, Spanien und Montenegro kennen. Panama und Argentinien rundeten das Bild ab.
Einige Neuheiten und neue Leitung
Die beiden Neuheiten, die "RFI skillz", bei denen junge Freiburger eingeladen waren, traditionelle Tänze aus Zypern, Montenegro und der Schweiz zu testen, und die Kurse für lateinamerikanische Tänze, "brachten einen willkommenen frischen Wind", wie es in einer Mitteilung der Organisatoren hiess. Zudem genossen rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer die Neuaflage des Senslerabends.
Der Erfolg dieser Ausgabe ermöglichte es dem Präsidenten Roland Bürgy zudem, das Steuer an Stéphane Renz zu übergeben. Renz hatte von 2010 bis 2014 die künstlerische Leitung des RFI inne. Sein Vater, Cyrill Renz, ist eines der Gründungsmitglieder des Festivals.