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Von Saisonende und Karriereende zu Meistertitel und Aufstieg

Das regionale Sportjahr neigt sich dem Ende zu. Wir schauen zurück auf die schönsten, bewegendsten und traurigsten Freiburger Sportmomente.

Die Highlights und weniger schönen Momente des Freiburger Sportjahres 2023. © Frapp / RadioFr. / Keystone

In den nächsten drei Tagen tragen wir zusammen, was im Sportjahr 2023 in der Region alles passiert ist. Die schönsten und traurigsten Freiburger Sportmomente. Jetzt stehen die Monate März und April im Fokus:

Der März startete aus Freiburger Sport-Sicht schlecht. Freiburg-Gottéron konnte zwar die letzten beiden Spiele der Qualifikation noch gewinnen, dennoch konnte der Gang in die Pre-Playoffs nicht abgewendet werden. Dort erzielte die Drachen in zwei Spielen nur ein einziges Tor und mussten sich dem HC Lugano geschlagen geben. Die Saison war zu Ende, noch bevor die Playoffs losgingen. Die Freiburger waren dort nicht mit dabei. 

Kritik an der "besten Mannschaft von Gottéron" (so hatte sie Präsident Hubert Waeber vor der letzten Saison genannt) wurde laut. Vor allem Trainer und Sportchef Christian Dubé wurde ins Visier genommen:

Dubé durfte bleiben und mittlerweile wissen wir, dass er auch in Zukunft als Trainer von Freiburg-Gottéron im Amt bleibt. Nur sein Doppelmandat wurde er los, er wird im März 2024 durch Gerd Zenhäusern als Sportchef abgelöst.

Mehr Freude als Freiburg-Gottéron bereitete Aergera Giffers den Freiburger Sportfans. Im März konnten sich die Sensler Oberländerinnen den Meistertitel in der Nationalliga B feiern, nach einem 3:1-Sieg in der Serie gegen die Chilis aus Rümlang Regensdorf:

Und die Euphorie vom gewonnenen Meistertitel nahmen die Unihockeyanerinnen aus Giffers gleich in die Aufstiegs-Playoffs gegen Waldkirch-St. Gallen mit: In einer hart umkämpften Serie konnte sich Aergera Giffers im letzten Spiel, sieben Sekunden vor Ende der Verlängerung, mit einem goldenen Tor von Captain Lea Bertolotti krönen und den Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse feiern:

Doch es blieb das einzige grosse Sportfest im April für den Sensebezirk. Die Volleyballerinnen von Volley Düdingen konnten es Aergera nicht gleichtun und einen Meistertitel feiern. Im Playoff-Finale der Nationalliga A mussten sich die Power Cats gegen Neuenburg gleich mit 0:3 in der Serie geschlagen geben:

Aber nicht nur die Saison für Volley Düdingen war damit zu Ende. Es war das Ende einer Ära in Düdingen. Captain Elena Steinemann, sowie Nicole Eiholzer beendeten beide ihre Karriere, zudem verliess Trainer Dario Bettello nach vielen Jahren den Klub:

Hinweis: Die Liste zeigt lediglich eine Auswahl an Sportereignissen.

Was war euer Freiburger Sporthighlight des Jahres? Schreibt es uns in die Kommentare.

RadioFr. - Fabian Waeber
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