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Wie die Eishalle Düdingen mit der Zertifikatspflicht umgeht

Seit Montag gilt in vielen Innenräumen eine Zertifikatspflicht. So auch in der Eishalle Düdingen.

Komplizierte Geschichte in Eishallen mit den neuen Corona-Richtlinien. (Symbolbild) © Keystone

Wer in ein Museum, Konzertlokal, Restaurant oder Fitnesscenter will, der benötigt seit gestern Montag ein Covid-Zertifikat. Sporthallen trifft es ebenfalls.

Bei der Regionaleisbahn Sense in Düdingen ist bei Spielen ein Zertifikat zwingend, bei Trainings nicht unbedingt: "Bei Trainings gilt die Ausnahmebewilligung, dass beständige Gruppen bis zu 30 Personen kein Zertifikat benötigen", erklärt Philippe Clerc, Geschäftsführer der Eisbahn in Düdingen.

Der Zertifikatspflicht unterliegen hingegen alle Art von Spielen. Das betrifft Freundschaftsspiele, Cup-Spiele und auch die normalen Meisterschaftspartien. Egal ob die Düdingen Bulls spielen oder eine Plauschmannschaft aus dem Sensler-Cup.

Das könnte ein Durcheinander geben, sagt Clerc. "Eine Kontrolle gestaltet sich fast unmöglich, wenn Spieler nach dem Training mit Maske herumlaufen und gleichzeitig eine andere Mannschaft eine Partie austrägt und sein Zertifikat zeigen muss.“

Wer bezahlt die Kontrollen?

Die grosse Frage sei, wer kontrolliert und wer die Person bezahlt, die die Kontrollen durchführt. "Bei den Bulls ist das ziemlich klar geregelt mit der Kasse am Eingang. Bei den Junioren der SenSee Future hingegen nicht."

Dass die Zertifikatspflicht bald auf die Trainings ausgeweitet wird, sei wahrscheinlich, meint der Geschäftsführer der Regionaleisbahn in Düdingen. "Anders ist es zu komplex."

RadioFr. - Fabian Waeber / faeb / rb
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