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"Wir spielen härter, das zahlt sich aus"

Freiburg-Gottéron hat seine Spielweise physisch intensiviert - und mit dieser kommt der Erfolg zurück.

Lucas Wallmark und Gottéron haben die Samthandschuhe definitiv abgelegt. © Keystone

Gottéron geht auch aus dem dritten Saisonduell mit dem HC Davos als Sieger hervor. Dank dem 4:2 gegen die Bündner halten die Freiburger den Kontakt zur Spitze. Die Entscheidung im 14. Spiel zum 14. Mal ausverkauften BCF-Arena fiel zu Beginn des Mitteldrittels, als das Heimteam mit zwei Toren innert gut zwei Minuten auf 3:1 davonzog. Dazu hielt Gottéron-Goalie Reto Berra in einer intensiv geführten Partie beim Stand von 1:1 einen Penalty des Schweden Leon Bristedt.

Die Freiburger Torschützen waren Samuel Walser, Killian Mottet, Dominik Binias und Jacob de la Rose (ins leere Tor). Gottéron hat nach dem November-Tief mit haufenweise Niederlagen den Tritt wieder gefunden.

Checks geben dem Team den nötigen Schub

Für Gottéron-Stürmer Samuel Walser sind die Schlüsselelemente hinter dieser Leistung folgende: Freiburg überzeugte durch ein physisches Spiel und solidarischem Teamwork. Walser betont auch, dass die Kombination aus physischem Spiel und "klügerem" Agieren den Sieg bringt.

Weiter meint Walser, dass die Härte in ihrem Spiel eine Wende zum Besseren ausgelöst hat: "Wenn wir auf der Bank sehen, dass jemand einen Check abschliesst, kommt er raus, wird abgeklopft und es gibt einen Schub durchs Team. Dann kommt der Nächste, macht wieder einen Check fertig", so der Stürmer.

Das ist die Energie, die vielleicht gefehlt hat.

Mit dem dritten Sieg in Serie schlossen die Freiburger in der Tabelle zum Spitzenduo auf. Der Rückstand auf Leader ZSC Lions beträgt zwei Punkte, mit dem EV Zug ist man punktgleich, wobei die Zuger ein Spiel und die Zürcher sogar noch zwei Partien weniger ausgetragen haben.

RadioFr. - Martin Zbinden
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