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Heute öffnet das Espace 1606

Im alten Werkhof in der Freiburger Unterstadt wurde ein Modell der Kantonshauptstadt aus dem Jahr 1606 erstellt.

Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
Die eindrückliche Maquette der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1606 wurde mit viel Liebe für's Detail erstellt. © RadioFr.
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Das Projekt heisst Espace 1606 und widmet sich der Geschichte Freiburgs mit einer 3D-Darstellung des Stadtplans von Martin Martini aus dem Jahre 1606. Martin Martini war ein Bündner Kupferstecher, der einen detaillierten Stadtplan in Kupfer graviert hatte. Dieses wurde als Vorlage für die Maquette benutzt, welche eine Fläche von über 50 Quadratmeter hat. 

Entstehung des Projekts

Die Idee für das Model ist schon früh entstanden. Ende der 1990er Jahre haben die Diskussionen dazu angefangen. Jemand, der von Anfang an dabei war, ist Georges Baechler. Er ist der Präsident der Vereinigung Werkhof-Frima, der Verband der für das Projekt Espace 1606 verantwortlich ist. Im Jahr 2006 wurde er von einem Freiburger Gemeinderat angefragt, das Projekt weiterzuführen und es auch öffentlich zugänglich zu machen. "Da habe ich gesagt, warum nicht und bin eigentlich da reingerutscht. 20 Jahre lang war ich daran beteiligt und bin sehr glücklich, können wir es nun eröffnen", so Georges Baechler. Das Projekt als solches entstand im Zusammenhang mit einem Arbeitslosenprogramm, welcher der Sozialdienst Freiburg aufgestellt hatte. Die Idee war, arbeitslose Menschen auszubilden, damit sie danach wieder einen Job finden. Laut Georges Baechler haben über 60 Prozent der Menschen, die am Espace 1606 gearbeitet haben, danach einen Job gefunden.

Zahlen und Fakten

Am Modell waren rund 560 Personen beschäftigt. Daran gearbeitet haben sie etwa 120'000 Stunden und das 20 Jahre lang. Das Modell hat eine Fläche von 52 Quadratmeter, also 12 Meter lang und 7 Meter breit. Es besteht aus 1700 Gebäuden, Kirchen, Türmen und Brücken. Auch die Stadtmauer ist gut erkennbar und hat eine Länge von 17 Meter.

RadioFr. / Frapp - Tracy Maeder / Rafael Bornatico
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