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Von Igeln und GPS-Schnittmustern: Neuhaus' Mäher-Showdown

In Plaffeien zittern die Grashalme: Exklusiver Blick hinter die Kulissen des Navimow - entdecke jetzt die grüne Seite eines Technikgiganten.

"Garage Neuhaus hat jetzt einen brandneuen Rasenmäher", wurde uns berichtet. "Der hat mich so beeindruckt, dass ich eine Weile dort verweilt bin. Den hört man nicht mehr. Und ganz ohne Kabel. Und auf dem Ding steht 'Segway'!"

Moment mal – Segway? Sind das nicht diese merkwürdigen Roller, mit denen Touristen das Stadtbild verunsichern? Genau die! Segway wurde 1999 in Bedford, USA, gegründet und hat sich zu einem weltweit agierenden Unternehmen für schlaue Kurzstreckentransportmittel und Serviceroboter entwickelt. Der Navimow-Rasenmäherroboter ist Segways Einstieg im Bereich der Garten- und Außengeräte. Und das merkt man.

Statt sich mit Begrenzungskabeln herumzuschlagen, nutzt der Navimow eine clevere Kombination aus GPS-Positionierung und einer GNSS-Ortungsantenne. Bei der Erstinstallation muss lediglich darauf geachtet werden, dass der Antennenstab freie Sicht zum Himmel hat. Können denn GPS-Signale nicht auch mal verloren gehen? Das können sie, und deshalb ist das Navimow-System so gestaltet, dass es alle möglichen Informationen von Gyroskop über Beschleunigungsmesser bis zum Barometer und Kilometerzähler kombiniert. Das Ergebnis? Der Mäher weiß immer genau, wo er ist, selbst wenn das GPS-Signal kurzzeitig aussetzt. Bei Segway nennen sie das EFLS (Exact Fusion Locating System).

Um dem Helfer sein neues Revier zu zeigen, muss man eine Runde mit ihm drehen. Wie ein ferngesteuertes Auto bewegt er sich über einen virtuellen Joystick vor und zurück, nach links und rechts. Wer sich mal verfährt, drückt einfach aufs Radiergummi-Symbol. Der Mäher legt dann den Rückwärtsgang ein und vergisst den unerwünschten Teil der gemerkten Strecke. In der Kartenverwaltung kann man nachträglich sogar Sperr- und Übergangszonen definieren – praktisch, wenn man mehrere Rasenflächen getrimmt haben möchte.

Und dann kann er auch schon seine erste Proberunde drehen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mähern mit Begrenzungsdraht fährt der Segway nicht planlos herum. Er geht systematisch vor. Die Bahnen überschneiden sich, damit auch ja kein Grashalm den rotierenden Klingen entkommt. Über die App lässt sich ein Mähzeitplan erstellen und die Schnitthöhe einstellen.

Optional kann man den Navimow sogar mit einer Kamera, dem "Visual Fence", ausstatten. So laufen herumtollende Igel nicht mehr Gefahr, vom Mähroboter überrascht zu werden. Die Kamera schickt den Segway automatisch nach Hause, sobald abends nur noch ungenügend Licht registriert wird. Allerdings kann man das Gerät nicht manuell über die Kamera steuern oder ein Live-Bild aufs Handy holen – beim Navimow klappt das nicht.

Mit einer Akkuladung schafft er je nach Gelände zwischen 500-3000 Quadratmeter. Sollte ihm bei einer größeren Tour der Saft ausgehen, macht er einen Zwischenstopp an der Ladestation. Der Navimow hat die IPX6 Schutzklasse und ist daher wasserbeständig. Selbst starke Regenfälle und Wasserstrahlen machen dem Mähroboter nichts aus – ein eingebauter Regensensor sorgt sogar dafür, dass er im Fall der Fälle das Mähen einstellt, und in die Station zurückkehrt. Was will man da mehr?

Fazit: Kinderleicht installiert, komplett geliefert und bereits ab 1500.- zu haben, hat sich der Navimow als smarte Gartenhilfe bewährt und ist jetzt bei Garage Neuhaus in Plaffeien erhältlich! 

Rüttistrasse 45
1716 Plaffeien
T: 026 419 10 47
E: info@garage-neuhaus.ch
www.garage-neuhaus.ch