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1000 Stunden draussen verbringen, seid ihr dabei?

Der erste Monat im 2021 ist bald durch: wir stellen euch einen sinnvollen Vorsatz vor - mit Erfolgstipps!

Bei der "1000 Hours Outside"-Challenge geht es um den Versuch, mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Das heisst in pro Tag rund 2 Stunden und 45 Minuten. Im Sommer wohl machbar - und sonst? Am besten ifach probiere.

Wir zeigen euch eine Strategie anhand von Tipps, inklusive Berechnungen. Wer draussen arbeitet oder kleine Kinder hat und mit diesen zu Hause ist, mag das schaffen. Neben Job, Schule etc. muss man sich jedoch organisieren. Natürlich kann die Anzahl Stunden auch auf ein realistisches, persönliches Ziel runtergebrochen werden.

Für den Überblick gibt es sogenannte Tracker. Hier könnt ihr unsere Vorlage herunterladen und für jede Stunde, die ihr draussen verbracht habt, ein "Hüseli" ausmalen :-)

Tipps für den Erfolg

1. In den Wintermonaten mindestens 1 Stunde pro Tag draussen sein

In unseren Breitgraden, wo es im Winter ja doch manchmal ungemütlich ist draussen, ist es teilweise eine Herausforderung, überhaupt nach draussen zu kommen. Mit dem Vorsatz, im Januar, Februar und Dezember im Schnitt täglich 1 Stunde draussen zu sein, hat man in den Sommermonaten weniger Nachholbedarf.

2. Von schönem Wetter profitieren

Wer in den drei Wintermonaten täglich 1 Stunde draussen ist, hat noch 275 Tage, an denen es 910 Stunden im Freien zu erreichen gilt. Das entspricht 3 Stunden und 20 Minuten pro Tag. An einem schönen Tag, schafft man das, oder?

3. Draussen essen

Ob Picknick, BBQ oder ein hundsgewöhnliches Zmittag oder Znacht; draussen zu essen ist eine einfache Möglichkeit, die Stunden im Freien zu verlängern. Wer das an jedem schönen Tag macht, hat schon einige Stunden auf dem Konto.

4. Campingausflug planen

Im Sommer bietet es sich an, einen Campingausflug zu planen. Das kann in Bergen, aber auch vor der eigenen Haustür oder im Garten bei Freunden oder Verwandten sein. Ein ganzes Wochenende Camping beschert einen immerhin fast 48 Stunden Zeit im Freien!

5. De Wäg isch z Ziu!

Natürlich ist es wie bei allem anderen auch, dass man sich leicht in der Zählung der Stunden verfängt und vergisst, warum man die Challenge angenommen hat. Es geht nicht um die 1000 Stunden, sondern darum, die Zeit im Freien zu einer Priorität zu machen.

Frapp - Nadina Schneuwly
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