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32 Kühe vom Blitz erschlagen

Die Freiburger Nutztierversicherungsanstalt Sanima gibt die wichtigsten Zahlen aus dem Jahr 2023 bekannt. 32 Kühe starben durch den Blitz.

Über dreissig Kühe starben im Kanton Freiburg im letzten Jahr wegen Blitzeinschlägen. © Keystone

Die Nutztierversicherungsanstalt Sanima des Kantons Freiburg gibt die Zahlen für das vergangene Jahr bekannt. Darunter unter anderem die Zahl der Kühe, die durch einen Blitzeinschlag gestorben sind. Im Jahr 2023 waren es ganze 32 Tiere, die im Unwetter ums Leben kamen. 

Weitere 31 Rinder mussten im Feuer ihr Leben lassen. Aber es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. So sanken etwa die Fälle von Boviner Virus-Diarrhoe von 136 im Vorjahr auf 31 Fälle im Jahr 2023. 

Bleiben wir bei den Kühen. Im letzten Jahr nahm die Zahl der Rindviehhalter um 53 Personen ab. Die endgültige Zahl der Halterinnen und Halter lag bei rund 2000 Personen. Jedoch stieg die Zahl der Rinder pro Halter an. Im gesamten Kanton Freiburg leben über 133'000 Kühe, das sind über 1500 mehr, als noch im Jahr 2022. 

Mehr Bienen, Schafe und Ziegen

Eine Zunahme an Halterinnen und Haltern gab es bei den Schafen (+16), Ziegen (+6), Lamas sowie Alpakas (+9) und bei den Bienenvölkern (+21). Der Schweinebestand hat im Vergleich zum Jahr davor etwas abgenommen. Insgesamt gibt es in Freiburg aber immer noch über 70'000 Schweine. Immer noch am meisten Tiere zählt die Geflügel-Sektion. Es sind knapp 2,4 Millionen Tiere, die im Kanton Freiburg gehalten werden. 

Sanima betreibt dazu noch die Tierkadaversammelstellen im Kanton. Die sechs Standorte in Düdingen, Kerzers, Broc, Posieux, Romont und La Joux verarbeiteten im vergangenen Jahr 2,8 Millionen Kilogramm Tierkadaver. Die Höhe der Entsorgungsprämie wurde im vergangenen Jahr um fünf Prozent gesenkt. 

RadioFr. - Andrea Schweizer
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