42 Tote bei Zugunglück in Griechenland
Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Aus diesem Grund suchen die Rettungskräfte in den Trümmern weiter.

Das berichtet das griechische Staatsfernsehen ERT. Aus Protest gegen den maroden Zustand der griechischen Bahnen sind die Eisenbahner landesweit in einen 24-stündigen Streik getreten.
Zum Unglück war es in der Nacht zum Mittwoch gekommen. Ursache war nach den Worten des griechischen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis ein "tragischer menschlicher Fehler". Der Bahnhofsvorsteher, der am Dienstagabend am Bahnhof der Stadt Larisa in Mittelgriechenland verantwortlich war, soll eingestanden haben, die Weichen falsch gestellt zu haben. Ein Personenzug mit rund 350 Menschen an Bord soll so auf ein Gleis geraten sein, auf dem ein Güterzug entgegenkam.