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Anklage wegen Sprengstoffdelikten

Wegen Sprengstoffdelikten hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen zwei Männer erhoben. Die Schweizer sollen im vergangenen Jahr einen Sprengstoffanschlag im Basler Quartier Bruderholz verübt haben und im süddeutschen Stuttgart versucht haben, Sprengstoff zu kaufen.

In Basel einen Sprengstoffanschlag verübt und weitere geplant haben zwei Schweizer, gegen die nun Anklage erhoben wurde. (Symbolbild mit Basler Münster) © KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Konkret wird den 27- und 25-jährigen Beschuldigten aus Basel-Stadt und Basel-Land vorgeworfen, am 30. März 2022 im Basler Bruderholz einen Sprengstoffanschlag an einer Liegenschaft verübt zu haben, wie die Bundesanwaltschaft gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Online-Bericht des Schweizer Radios und Fernsehens SRF vom Freitag bestätigte. Dabei sei ein Sachschaden von 170'000 Franken entstanden, aber niemand verletzt worden.

Den beiden Beschuldigten wird weiter vorgeworfen, am 20. Juni 2022 nach Stuttgart gereist zu sein mit dem Ziel, dort für 2000 Euro vier Pakete zu etwa 500 Gramm Plastiksprengstoff zu kaufen und dann in die Schweiz nach Basel zu bringen. Dort hätten sie wohlhabende Personen mit Anschlägen einschüchtern wollen.

SDA
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