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Bern im Bann der Zwiebel

In Bern hat am Montagmorgen der traditionsreiche Zibelemärit begonnen. Zehntausende Besucherinnen und Besucher werden zum Volksfest in der Bundesstadt erwartet.

Der Zibelemärit lockt jeweils schon frühmorgens die Menschen nach Bern. (Archivbild) © KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Schon kurz nach 4 Uhr begannen sich die Gassen der Altstadt zu beleben, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schlenderten erste Schaulustige über den Bundesplatz und freuten sich an den kunstvoll geflochtenen Zwiebelzöpfen.

Die Altstadtgassen und die zentralen Plätze waren komplett vom Schnee befreit worden. Auch die Schneewalme hatte man abtransportiert, damit genug Platz für die über 400 Marktstände war.

Am Zibelemärit werden Tonnen von Zwiebeln, Knoblauch, Rüebli, Lauch und Schwarzwurzeln angeboten. Schaulustige finden aber auch viele Jahrmarkt-Stände und Freilufttheken. Über allem schwebt der Duft von Chnoblibrot und Zwiebelkuchen. Spätestens am Nachmittag, bei der Konfettischlacht, dürfte es eng werden.

SDA
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