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Betriebsunterbruch auf dem Flughafen Genf

Am späten Freitagnachmittag ist in der Nähe des Genfer Flughafens ein grosses Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung waren während anderthalb Stunden keine Starts und Landungen mehr möglich.

Die Wehrdienste bekämpfen den Brand auf dem Dach des künftigen Bundesasylzentrums. © KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
Das in Entstehung begriffene künftige Bundesasylzentrum in der Nähe des Flughafens Genf. Hier brach das Feuer aus, das den Flugverkehr für anderthalb Stunden störte. © KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
Am Flughafen Genf ist es am Freitagabend zu Betriebsstörungen gekommen. Grund war eine starke Rauchentwicklung wegen eines Feuers in der Nähe des Flughafens. (Archivbild) © KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
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Gemäss Nicolas Millot, dem Sprecher des Brand- und Rettungsdienstes, brach das Feuer auf der Baustelle des künftigen Bundesasylzentrums und nicht im Flughafengebäude aus, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Die Feuerwehr sei mit einem Grossaufgebot ausgerückt. Es seien Verpuffungen zu hören und eine dicke schwarze Rauchsäule zu sehen gewesen.

Die Starts und Landungen waren ab 17.35 Uhr nicht mehr möglich, wie Flughafensprecher Ignace Jeannerat der Deutschen Presse-Agentur sagte. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, konnte ein Teil des Flugverkehrs um 19 Uhr wieder aufgenommen werden.

Allerdings starteten ab diesem Zeitpunkt die Flugzeuge vorerst nur. Landungen blieben eine halbe Stunde länger ausgesetzt, wie der Flughafen auf Twitter mitteilte. Ab 19.30 Uhr konnten die Flugzeuge dann auch wieder in Genf landen.

Gemäss einer vom Flughafen Genf vertwitterten vorläufigen ersten Bilanz mussten wegen des Brandes mindestens elf Flüge annulliert und elf weitere Linienflüge sowie drei Privatflüge auf andere Flughäfen umgeleitet werden. Weitere Flüge erlitten grössere Verspätungen.

SDA
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