Bund weitet Hitzewarnung aus

Der Bund hat seine Hitzewarnung für die kommende Woche ausgeweitet. Er warnt nun auch für das Genferseebecken vor einer Hitzewelle.

Die beginnende Hitzewelle soll bis am Donnerstag andauern. (Archivbild) © KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Mit Temperaturen zwischen 31 und 35 Grad in tiefen Lagen rollt eine Hitzewelle auf die Schweiz zu. Die Warnung gilt bis am Donnerstag, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) im neusten Naturgefahren-Bulletin mitteilte.

Bereits am Freitag hatte Meteoschweiz eine Hitzewarnung für die Alpensüdseite erlassen. Nun gilt diese flächendeckend für das Gebiet südlich der Alpen, das Wallis und das Genferseegebiet, wie es hiess. Betroffen sind damit auch grosse Teile des Tessins und ein Teil des Misox im Kanton Graubünden.

Das Ende der Hitzewelle ist gemäss Meteoschweiz noch unsicher. Gemäss den aktuell vorliegenden Prognosegrundlagen erwarte man es am Donnerstagabend, hiess es am Sonntag. Dabei sei auch mit Gewittern zu rechnen.

Im Zusammenhang mit der Hitzewarnung rät der Bund, regelmässig und ausreichend sowie möglichst ungesüsste Flüssigkeit zu trinken - mindestens 1,5 Liter pro Tag. Auch solle man sich vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Gebäude sollten vor der Hitzeperiode gut durchlüftet werden, insbesondere in der Nacht und frühmorgens, schrieb Meteoschweiz weiter. Körperliche Anstrengungen seien zu vermeiden. Menschen oder Tiere dürften keinesfalls in Autos zurückgelassen werden.

SDA
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