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Comet gewinnt Gerichtsprozess in den USA

Die Firma erhält als Schadenersatz 20 Millionen Dollar.

Comet hat seinen Hauptsitz in Flamatt. © Keystone

Das Technologieunternehmen Comet mit Hauptsitz in Flamatt hat in den USA einen Rechtsstreit gewonnen. Bei dem Prozess ging es um den Diebstahl von geistigem Eigentum. Ehemalige Mitarbeitende der Comet sollen es der Konkurrenzfirma XP übergeben haben. Dieses Vergehen wird mit 40 Millionen Dollar Busse bestraft, 20 Millionen davon gehen als Schadenersatz direkt an die Comet.

Die Pressesprecherin von Comet, Ines Najorka, sagt: "Wir sind sehr zufrieden damit. Wir leben von der Technologie, die wir entwickeln. Unsere Mitarbeiter arbeiten jahrelang daran." Für das Unternehmen sei das Urteil eine wichtige Bestätigung dafür, dass seine Technologie einzigartig ist.

Das gestohlene Wissen hat mit Generatoren im Bereich der Hochfrequenztechnik zu tun. Diese kommen unter anderem in Röntgengeräten zum Einsatz.

RadioFr. - Renato Forni
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