Trainer Dubé verliess fluchend und aufgebracht das Training
Gottéron-Trainer Christian Dubé hat das Abschlusstraining nach einem Wutausbruch vorzeitig verlassen.

Angespannte Stimmung bei Gottéron vor den beiden Spielen am Freitag gegen Lausanne und am Samstag in Genf. Die Lage ist ernst, Gottéron ist mitten im Strichkampf und ist in der Tabelle auf Rang fünf zurückgefallen. Es bleiben im Restprogramm der Qualifikation noch die beiden Westschweizerderbies und dann folgen noch die Spiele gegen die SCL Tigers, Zug, Bern und Ambri. Im Klassement haben die Freiburger noch vier Punkte Vorsprung auf den Strich, auf einen Pre-Playoff-Platz. Gottéron will um jeden Preis diesen siebten Rang vermeiden.
Spür- und hörbar angespannt war die Situation somit am Donnerstag im Training.
Trainer Christian Dubé hat seine Mannschaft mit einem bekannten englischen Kraftausdruck wachgerüttelt, zerbrach fluchend seinen Stock und verschwand in den Katakomben des Stadions. Dubé wollte sich nach dem Training zu seinem Wutausbruch nicht äussern.
„Es kann nicht sein, dass wir immer und immer wieder die gleichen Fehler machen“
Philippe Furrer versteht den Wutausbruch von Christian Dubé.
Freiburg spielt am Freitag zum siebten und letzten Mal der Regular Season gegen Lausanne. In den bisherigen sechs Partien haben Gottéron und Lausanne je dreimal gewonnen. Weiterhin verletzt und nicht im Einsatz dieses Wochenende ist der Schwede Daniel Brodin (Gehirnerschütterung) und Matthias Rossi (Beinverletzung).
Mögliche Mannschaftsaufstellung von Gottéron gegen Lausanne
Im Tor:
- Berra
Verteidigung:
- Furrer-Sutter
- Chavaillaz-Gunderson
- Jecker-Kamerzin
- 7. Verteidiger: Abplanalp
Sturm:
- DiDomenico-Schmid-Herren
- Mottet-Desharnais-Stalberg
- Bykov-Walser-Sprunger
- Jörg-Marchon-Bougro
- 13. Stürmer: Jobin
Verletzt: Rossi und Brodin; Aebischer beim Farmteam Ajoie.




