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Das sagen Schurter und Flückiger

Mathias Flückiger hadert nicht, Nino Schurter wird emotional. Das sagen die Schweizer Mountainbiker nach den Rängen 5 und 9 im Olympiarennen.

Nino Schurter (rechts) wird im Ziel von den Emotionen übermannt, Mathias Flückiger ist mit seiner Leistung zufrieden © KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Mathias Flückiger (5.): "Ich habe mehr erwartet. Aber mit der Leistung bin ich grundsätzlich zufrieden. Ich hatte nirgends einen grossen Hänger drin, über den ich mich ärgern müsste. Ich und mein Team machten im Vorfeld, was wir konnten. Vielleicht habe ich in den Abfahrten etwas zu wenig riskiert, nachdem ich die vielen Defekte im Rennen der Frauen gesehen habe. Ein 5. Rang ist aber auch kein mega schlechtes Ergebnis."

Nino Schurter (9.): "Es geht mir emotional nahe, weil ich weiss, dass es meine letzten Olympische Spiele waren. Ich habe alles gegeben bis zum Schluss, fand aber von Anfang nicht richtig ins Rennen. Ich war immer ein bisschen hintendrein, fühlte mich von Anfang an nicht wohl auf dieser Strecke und fand nie in den Flow. Irgendwie sollte es heute nicht sein. Im Wissen, dass es mein letztes Mal würde, war es vielleicht alles ein bisschen zu viel. Ich hoffe, dass das letzte Mal nicht überall so sein wird wie hier."

SDA
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