Das war der Feministische Streik - und eure Meinung dazu
Rückblick auf den Feministischen Streik in Freiburg und wie ihr zu Feminismus und Streik steht.
Gestern Mittwoch fand in der Schweiz der feministische Streik statt. Auch in Freiburg gab es Kundgebungen, Versammlungen und ein Streik-Umzug durch die Stadt.
Die Demo war das Highlight der Mitorganisatorin Noelia Yuste, weil dort die Forderungen direkt an die Leute gebracht werden können, "indem wir laut und sichtbar sind."
Mit der Demo können wir der Politik zeigen, dass unsere Forderungen von vielen getragen werden und deshalb umgesetzt werden sollten.
Nach über 30 Jahren wurde der Name von "Frauenstreik" zu "Feministischer Streik" geändert. Die Zielgruppe blieb die gleiche.
"Es kommen ganz diverse Personen: Mehrheitlich Frauen, aber auch non-binäre Personen, Menschen mit anderen Geschlechtern und Männer".
Auch wenn nur eine Forderung zutrifft, ist das Grund genug, um mit uns mitzustreiken.
Laut den Veranstaltenden nahmen rund 10'000 Personen an der Kundgebung in Freiburg teil.
Mehrheit befürwortet Streik
Wir haben euch gefragt, ob es Feminismus und einen Streik braucht:
Nicht ganz zwei Drittel (hellgrün und mint) der Umfrageteilnehmenden finden, dass es Feminismus braucht. Die Mehrheit davon (hellgrün) befürwortet den Streik, für die anderen (mint) braucht es keinen Streik, um den Feminismus voranzutreiben.
Rund 30 Prozent finden, dass es Feminismus nicht braucht, "solange die Frauen nicht ins Militär gehen" (grau). Etwas mehr als 5 Prozent der Teilnehmenden gaben an, es nicht zu wissen.
