Der Kanton finanziert Projekte gegen Wärmeinseln

Freiburg will mehrere Projekte, die dem Phänomen entgegenwirken, finanziell unterstützen. Dabei sind Ausgaben von ungefähr 300'000 Franken geplant.

Begrünung, Schattenspender oder Wasserspiele sollen Wärmestau verhindern oder zumindest vermindern. © Keystone

Das Projekt wird im Rahmen des kantonalen Klimaplans durchgeführt, der rund 100 Massnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung vorsieht. Dazu gehört auch die Einschränkung von Hitzeinseln, die insbesondere in städtischen Gebieten auftreten und durch einen Wärmestau verursacht werden. Vor allem Gebäude, Strassen und andere Infrastrukturen hemmen die Wärmezirkulation.

Begrünung, Schattenspender oder Wasserspiele können diesem Phänomen entgegenwirken. In diesem Sinne wird der Kanton Personen, die solche Infrastrukturen errichten wollen, finanziell unterstützen. Wenn ein Projekt angenommen wird, finanziert der Kanton bis zu einem Drittel der Gesamtkosten, wobei die Obergrenze bei 20'000 Franken pro Projekt liegt. Insgesamt sollen rund 300'000 Franken ausbezahlt werden.

Das Formular für die Einreichung von Gesuchen um finanzielle Unterstützung sowie alle weiteren Informationen sind hier verfügbar.

RadioFr. - Théo Charrière / jc
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