Der SCD gewinnt weiter, FCÜ mit Niederlage
Der SCD bleibt dank einem 5:0-Sieg Tabellenführer der 2. Liga. Beim Tabellenführer der 2. Liga inter verliert hingegen der FC Ueberstorf.

In der 2. Liga läuft Düdingen weiterhin ausser Konkurrenz. Gegen Givisiez hatten die Sensler zwar in der ersten Halbzeit Mühe mit den Witterungen und spielten zu hektisch, konnten sich aber in der zweiten Halbzeit deutlich steigern und sich auch auf ihren zum Torjäger mutierten Kapitän verlassen.
Zuerst trifft allerdings einer, von dem man schon fast davon ausgehen kann, dass er trifft. Lucas Magina trifft in der 48. Minute zum 1:0. Es ist bereits seinen 13. Saisontreffer. Nur zwei Minuten später trifft Kapitän Catillaz dann ein erstes Mal. In der 68. Minute legte er gleich noch einen darauf und traf zum 3:0. Und wie bei Magina, markiert in der 78. Minute auch Colic seinen standesgemässen Treffer. Er steht ebenfalls bei 13 Saisontoren. In der Nachspielzeit macht Baizidi mit dem 5:0 endgültig alles klar.
Für Fabrizio Romano ist sein Team der verdiente Sieger und hat vor allem in der zweiten Halbzeit stark abgeliefert. Trotzdem wird der Blick sofort wieder nach vorne gerichtet. Vor ihnen steht das Duell mit dem FC Freiburg, der am Samstagabend gegen Kerzers einen Spielabbruch provozierte und damit eine spielerisch gute Leistung in den Hintergrund stellte.
Ueberstorf scheitert am Tabellenführer
Gegen Prishtina Bern verliert das Team von Trainer Polykarp Schaller mit 0:2. Es sei einer dieser Gegner gewesen, die schlicht und einfach besser waren.
Das erste Tor sei immer das Wichtigste und entscheide Spiele. Diese Woche ist es wieder der Gegner, der dieses erste Tor schiesst. Aliu ist in der 16. Minute nach einem stehenden Ball erfolgreich. Ueberstorf kommt in der ersten Halbzeit zu seinen Chancen, bietet den Bernern lange Paroli.
In der zweiten Halbzeit habe man gemerkt, dass Prishtina Bern nicht nur sehr gute Einzelspieler hat, sondern auch der Teamgeist stimmt. Nur fünf Minuten nach der Pause trifft Ramadani zur Vorentscheidung. Danach liessen die Berner nichts mehr anbrennen.
Es gab aber auch viel Positives mitzunehmen. So war man trotz Verletzung von Bürgy und einer Gelb-Sperre gegen Rytz defensiv sehr solide und nun müsse sich man keine Sorgen mehr machen für die kommenden Spiele. Auch für die Spiele, wo die Gegner nicht klar besser sind.




