„Die Inspiration kam mir nach einem Interview mit RadioFr."
Wie nach einem Gespräch mit Anne Moser ein neuer Andryy Song entstanden ist.
Eine thematisch schwere EP, verpackt in lüpfige Songs: So kommt die neuste EP "Geisterfahrer“ vom Winterthurer Musiker Andryy daher. "Wer mich kennenlernt, ist wahrscheinlich überrascht darüber, dass ich nicht ein total depressiver Typ bin“, sagt Andryy lachend. „Aber ich bin halt eher inspiriert durch die schweren Momente des Lebens, deswegen sind meine Texte eher düster.“
Dadurch, dass die Musik aber nicht traurig ist, entstehe ein Kontrast, sagt Andryy: "Gerade auf Schweizerdeutsch besteht so weniger die Gefahr, dass es kitschig tönt.“
Interviews bei RadioFr. scheinen Andryy zu inspirieren. Nach dem letzten mit Anne Moser habe er den Song „Rückspiegel“ geschrieben, sie sassen beide im Zug und sprachen über Gott und die Welt. "Ich weiss nicht, ob du mich schon damals über meine Kindheit ausgelöchert hast, aber dieser Song darüber ist nach unserem Gespräch entstanden.“
Andryy ist für den Swiss Music Award als „Best Talent“ nominiert. Bis am 30. April kann man für ihn, für die Bielerin Dana oder den Tessiner Valentino Vivace auf www.swissmusicawards.ch abstimmen.
Wie enttäuscht wäre Andryy, falls es nicht mit dem Betonblock klappt? „Mein Kopf sagt; nicht schlimm. Mein Herz sagt, scho scheisse.“
Hier das ganze Interview mit dem Mundart- Musiker:
