Die kantonalen Impfstellen schliessen
Am 22. Dezember 2023 werden die kantonalen Impfstellen geschlossen und die Impfung an die regulären Strukturen übergeben.
Die beiden kantonalen Impfstellen, die im vergangenen Oktober in Freiburg und Bulle eingerichtet wurden, ergänzten das ambulante Angebot im Kanton und unterstützten so die Herbst-Impfkampagne gegen COVID-19.
In den zwei kantonalen Impfstellen wurden im Herbst über 400 Impfdosen verabreicht. Die Nachfrage ist nun rückläufig und die Kampagne endet Ende Dezember; der weitere Betrieb der Impfstellen ist somit nicht mehr gerechtfertigt.
Daher werden die Impfstellen am 22. Dezember 2023 geschlossen und die Impfung wird damit endgültig den regulären ambulanten Strukturen (Ärztinnen, Ärzte und Apotheken) übergeben.
Beendigung der Kostenübernahme für Impfungen in Apotheken ab dem 1. Januar 2024
Auf Entscheid des Bundesrates werden in Apotheken durchgeführte COVID-19-Impfungen ab dem 1. Januar 2024 nicht mehr vergütet. Die Patientinnen und Patienten – auch gefährdete Personen – müssen die Impfung in Apotheken selbst bezahlen, ähnlich wie bei der Grippeimpfung.
Ab dem 1. Januar 2024 übernimmt der Bund somit nur noch COVID-19-Impfungen von gefährdeten Personen, die in Arztpraxen und Spitälern durchgeführt werden, und dies mindestens bis Juni 2024. Alle anderen Personen können sich weiterhin in den Arztpraxen und Apotheken, die diese Dienstleistung anbieten, für 60 Franken impfen lassen.