Die musikalischen Klee-Kühe aus dem Sensebezirk

Von einer Sommerlageridee zur regionalen Coverband. Gitarrist Fabian Spicher erzählt die kitschige Entstehungsgeschichte der Clover Cows.

Fabian Spicher im Regiotalk 1 zu 1. © RadioFr.

Vier engagierte Mitglieder der Jubla Rechthalten beschlossen 2018 für das Sommerlager einige Lieder zum Besten zu geben. Das Vorhaben gelang, nun ja, zumindest konnten die Kinder am Abend alle friedlich einschlafen.

Schnell musste ein passender Bandname her. "Wie wäre es mit Chlee Chüeh", rief der Trommler. "Auf Englisch klingt es bestimmt ansprechender", erwiderte der Bassist. Und so war klar: Sie sind ab nun die Clover Cows!

Vom Projekt für die Jugend zur Cover-Band für alle

Das erste Konzert liess nicht lange auf sich warten. Zum 50. Geburtstag eines Bekannten traten die fünf Sensler das erste Mal als Band auf. Es war ein bescheidener Erfolg. Ein Jahr später, im Sommer 2020, durften die Chlee Chüeh bei einem Gartenkonzert das Entemoos in Rechthalten beschallen. Nach einem ruhigen Jahr inmitten der Corona-Pandemie stand das Greenfield auf dem Programm - nicht das in Interlaken, sondern die Corona-Version in Guggisberg. Der erste Auftritt vor einem etwas grösseren Publikum weckte die Lust auf mehr.

Zukunftspläne

Die Clover Cows sehen ihre musikalische Zukunft weiterhin auf lokaler Ebene, wobei sie sich auf Partys und Veranstaltungen in ihrer Region konzentrieren. Dort haben sie nicht nur die Möglichkeit, ihren Sound zu präsentieren, sondern auch dem Publikum bekannte Rocksongs mit hohem Mitsingfaktor darzubieten. Ziel ist eine Kombination aus Musik und gemeinsamer Feierei, denn wie Fabian Spicher lachend bemerkt: "Je voller das Publikum ist, desto wohler sind wir."

Die nächsten Highlights im Kalender der Clover Cows ist der Gig am Frühlingsfest "Schnee vo Gester" im Jailhouse Rohr, sowie ein Auftritt am Vorschiessen in Rechthalten. 

RadioFr. - Philippe Wiederkehr
...