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Neues Quartier für 150 Millionen Franken

Bis 2027 soll in Freiburg ein neuer Stadtteil namens "BeauVi" - eine Mischung aus Beaumont und Vignettaz - entstehen.

Bis in drei Jahren soll ein neues Quartier mit 350 Wohnungen gebaut werden. © DB

Bis ins Jahr 2027 soll in Freiburg ein neuer Stadtteil mit dem Namen "BeauVi" entstehen, eine Mischung aus den Namen Beaumont und Vignettaz. Das Projekt zwischen diesen beiden Quartieren soll 350 Wohnungen umfassen, in Gebäuden, die zwischen 6 und 19 Stockwerke hoch sein werden. Finanziert wird das Projekt von Helvetia und Raiffeisen Pensionskasse. Weniger als 700 Meter vom Freiburger Bahnhof entfernt bildet es zusammen mit dem benachbarten Projekt "Parc du Vallon" ein zukünftiges Bindeglied zwischen den Quartieren Beaumont und Vignettaz.

Der Bau dieses neuen Quartiers hat bereits begonnen. Die letzten Einsprachen wurden zurückgezogen. Insgesamt 150 Millionen Franken soll der neue Komplex kosten, so die Investoren. Im neuen "BeauVi"-Quartier entsteht auch einen Park mit einem Spielplatz, einem Brunnen und verschiedenen Grünflächen. Nachhaltigkeitsmassnahmen wie Sonnenkollektoren und Zisternen zur Regenwassersammlung sind ebenfalls vorgesehen.

Ziel ist es, "ECO"-Wohnungen zu schaffen, die ein Gemeinschaftsleben fördern, so die Bauherren Helvetia Versicherungen und Raiffeisen Pensionskasse.

Die Höhe der Gebäude habe jedoch bei einigen Anwohnern Besorgnis ausgelöst, so Beat Mäusli von der Raiffeisen Pensionskasse. "Ich kann die Ängste gut verstehen. Darum haben wir auch eine Infoveranstaltung organisiert, in der das Projekt vorgestellt wird." Im Beaumont-Quartier stehen bereits Hochhäuser. Über ein Drittel der Wohnungen werden Familienwohnungen mit vier oder mehr Zimmern sein, so die Investoren. Zudem wird es verschiedene Gemeinschaftsräume geben.

RadioFr. - Martin Zbinden
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