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Ein paar Tausend an Corona-Demo in Chur

Die Corona-Pandemie bewegt die Schweizer Bevölkerung nach wie vor: In Chur haben am Samstag ein paar tausend Menschen gegen die Corona-Massnahmen der Behörden demonstriert.

Gegner von Corona-Massnahmen marschieren am Samstag durch die Churer Innenstadt. © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die Freiheitstrychler führten den Protestumzug an. Sie sind zum Symbol der Gegner der Corona-Massnahmen geworden. © Keystone-SDA/ Jara Uhricek
Die Demonstrierenden fordern "Freiheit statt Zwangsmassnahmen" und wehren sich gegen Impfzwang und Zertifikatspflicht. © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Organisiert wurde der bewilligte Anlass von der Organisation "Stiller Protest" unter dem Motto "Stoppt die Spaltung des Volkes". Mit Ständen vor Ort anwesend waren aber auch die Aktionsbündnisse "für eine vernünftige Corona-Politik" aus der Urschweiz, dem Aargau und Zürich sowie die Vereinigung "Mass-Voll".

Die Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Massnahmen versammelten sich nach dem Mittag auf der Quaderwiese im Churer Stadtzentrum. Kurz nach 14.00 Uhr setzten sie sich zu einem Protestmarsch durch die Churer Innenstadt in Bewegung.

Angeführt wurden die Demonstranten von mehreren Dutzend Freiheits-Trychlern und deren dröhnendem Geläut. Die Gruppe, die mittlerweile Mitglieder aus einer Vielzahl von Kantonen hat, ist zum Symbol des Corona-Widerstandes geworden.

Die Kungebungsteilnehmer protestierten insbesondere gegen "Impfzwang" gegen das Coronavirus und gegen eine "Zertifikatspflicht".

"Respekt, Toleranz, Gleichberechtigung, Menschlichkeit - unabhängig vom Impfstatus" war auf einem Transparent zu lesen, "macht aus Zertifikat Gurkensalat" auf einem anderen. Viele Demonstranten drückten auf den Transparenten auch ihr Misstrauen gegenüber der Landesregierung und den Massenmedien aus.

SDA
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