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Ein Sensler mitten im Skizirkus "Gran Becca"

Urban Fasel ist freiwilliger Helfer im Medienzentrum bei der Matterhorn-Abfahrt dieses Wochenende.

Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
Impressionen von Urban Fasel vor den Matterhorn-Abfahrten in Zermatt/Cervinia. © zvg
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Urban Fasel aus Brünisried ist nicht nur ein leidenschaftlicher Skifahrer, sondern auch Trainer beim Skiclub Schwarzsee. Seine Liebe zum Skisport führte ihn diese Woche als freiwilligen Helfer nach Zermatt, wo er im offiziellen Medienteam der Organisatoren arbeitet. Unter anderem ist er für die Verfassung von Medienmitteilungen, die Erstellung von Social-Media-Inhalten und die Betreuung der Homepage zuständig.

Urban Fasel freut sich über den unkomplizierten Kontakt zu den Athleten: "Ich konnte Marco Odermatt persönlich begrüssen und erhalte einen perfekten Blick hinter die Kulissen des Rennens und seiner medialen Aufbereitung." Sein Hauptarbeitsplatz ist das Medienzelt im Zielgelände in Laghi Cime Bianche bei Cervinia, das auf 2'835 Metern über Meer liegt.

Die Stimmung bleibt positiv

Trotz der Absage des heutigen Abschlusstrainings aufgrund schlechter Wetterbedingungen bleibt die Stimmung positiv. Die Speed-Spezialisten, darunter der Freiburger Alexis Monney, konnten die "Gran Becca"-Piste nur einmal befahren, und zwar beim Training am Mittwoch. Urban Fasel betont: "Die Stimmung ist nach wie vor positiv, alle sind überzeugt, dass die beiden Abfahrten wie geplant durchgeführt werden können."

Ein Mega-Erlebnis

Seit Mittwoch erlebt Urban Fasel unvergessliche Momente als freiwilliger Helfer. "Am Mittwoch waren wir sozusagen alleine im Zielgelände und konnten uns mit Athleten und dem Staff austauschen. Dazu konnte ich hautnah dem einzigen Training beiwohnen", erzählt er. Seit Donnerstag geht es nun etwas hektischer zu und her, da alle Medienschaffenden eingetroffen sind und die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, so Fasel.

Die "Gran Becca"

Die "Gran Becca"-Strecke wurde von Didier Défago, dem Abfahrts-Olympiasieger von 2010, entworfen. Die Strecke startet auf 3'800 Meter über Meer und endet auf 2'865 Metern. Über vier Kilometer werden 935 Höhenmeter bewältigt, wobei der maximale Speed etwa 135 km/h beträgt. 

RadioFr. - Martin Zbinden
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