Einbrüche haben im Kanton Freiburg zugenommen

Herbstzeit ist Einbruchszeit. Die Kantonspolizei erinnert an geeignete Präventionsmassnahmen.

Die Anzahl von Einbruchs- und Einschleichdiebstähle ist im Vergleich zum letzten Jahr um 27 Prozent gestiegen. © KEYSTONE

Einbruchs- und Einschleichdiebstähle haben im Kanton Freiburg zugenommen und haben wieder das Niveau wie vor der Pandemie erreicht. Die Kantonspolizei rät, auch bei kurzen Abwesenheiten alle Zugänge zur Wohnung zu verschliessen und eine Anwesenheit vorzutäuschen.

Im Kanton Freiburg wurden laut Mitteilung 824 Einbrüche für das letzte Jahr registriert, gegenüber den 831 Fällen aus dem Jahr 2021. Heuer stellte die Freiburger Kantonspolizei für denselben Zeitraum im Vergleich zum Jahr 2022 einen Anstieg der Einbrüche um 27 Prozent fest. Während die Einbruchdiebstähle in Wohnungen stabil blieben, sind es die Diebstähle aus Kellern, die diese Tendenz beeinflussen. Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen.

Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten
"Dämmerungseinbrüche" zu verzeichnen, die an privaten Orten begangen werden. Die Kantonspolizei erinnert an geeignete Präventionsmassnahmen:

  •  Schliessen Sie Türen, Fenster und andere Zugänge auch bei kurzen Abwesenheiten.
  • Legen Sie Ihre Wertsachen nicht offen zur Schau und verwahren Sie sie an einem sicheren Ort.
  • Simulieren Sie eine Anwesenheit.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie länger abwesend sind, damit sie auf Ihr Zuhause achten können.
  • Wenn Sie ein verdächtiges Verhalten bemerken, rufen Sie unverzüglich die Nummer 117.
  • Lassen Sie sich beraten. Private Unternehmen verfügen über kompetente Sicherheitsberater·innen
RadioFr. - Redaktion
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