Eine Reise vom Morgen- bis ins Abendland

Die 49. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg steht vor der Tür. Vom 12. bis am 18. August bereist Freiburg die Seidenstrasse.

Vom Orient bis in den Okzident: Gruppen aus der ganzen Welt reisen Mitte August nach Freiburg und präsentieren ihre Kulturen und Traditionen. © RFI

Das Internationale Folkloretreffen ist bald zurück in Freiburg. Vom 12. bis am 18. August widmet sich die diesjährige Ausgabe der Seidenstrasse. Das Publikum kann durch Tanz und Musik vom Morgen- bis ins Abendland reisen. Im Fokus steht die Geschichte des Handels und der kulturelle Austausch zwischen Zentralasien und dem Mittelmeerraum.

Bild: Wikipedia

Acht internationale Tanzensembles aus Ländern entlang der Seidenstrasse kommen nach Freiburg, um ihre Traditionen zu präsentieren. Sie kommen aus Indien, Kasachstan, der Türkei, Griechenland, Indonesien (Bali
und Sumatra), Tansania und der Niederlande. Weiter reist eine Sonderdelegation aus Kolumbien an und bringt eine Brise Pazifikluft nach Freiburg.

Programmpunkte im ganzen Kanton

Die Eröffnung des Folkloretreffens, die Abschlussvorstellung und die Aufführung "Reise um die Welt" werden in der Festhalle St. Leonard in Freiburg stattfinden. 

National Folklore Ensemble Lumumba aus Tanzania (Bild: RFI)

Am Mittwochabend (14.08.) findet im Café du Jura ein Abendessen mit asiatischem Touch statt.

Das "Dorf der Nationen" wird während der ganzen Woche auf dem Georges-Python Platz aufgebaut, wo verschiedene Vorstellungen aus aller Welt aufgeführt werden. Am Donnerstag (15.08.) findet der Fiesta-Latina-Abend im Dorf der Nationen statt.

Aber auch ausserhalb der Stadt werden Vorstellungen durchgeführt. So beispielsweise eine Show der indischen Delegation in Vuadens und eine Aufführung der Gruppe aus Indonesien in Jaun.

Utkarsh Dance Academy LLP aus Indien (Bild: RFI)
Traditionen aus Sumatra TFS Indonesia (Bild: RFI)

Das ganze Programm des Internationalen Folkloretreffens Freiburg findet ihr hier.

Interkultureller Austausch

Das Internationale Folkloretreffen will vor allem den Austausch zwischen den Kulturen fördern und auch ein junges Publikum ansprechen. Kinder und Jugendliche sollen für den Reichtum an Folklore und ihr kulturelles Erbe sensibilisiert werden. So werden beispielsweise Tanzkurse für Jugendliche in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen angeboten.

Lykeion Ton Ellinidon Salaminas aus Griechenland (Bild: RFI)

RadioFr. - Patrizia Nägelin
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