Erneut starke Leistung von Lena Häcki-Gross
Lena Häcki-Gross gelingt bei der Weltcup-Veranstaltung in ihrem Wohnort Ruhpolding im Chiemgau eine weitere starke Leistung.
Die Obwaldnerin belegte im Verfolgungsrennen nach zwei Schiessfehlern Platz 5 und schaffte ihr drittbestes Ergebnis in diesem Winter. Häcki-Gross war aus Position 17 zum Wettkampf über zehn Kilometer und je zweimal Liegend- und Stehend-Schiessen gestartet. Amy Baserga egalisierte mit Rang 12 ihre bisherigen Bestergebnisse im Weltcup.
Die Italienerin Lisa Vittozzi entschied das Duell gegen die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold dank besserem Schlussspurt für sich und errang ihren zweiten Saisonsieg, den fünften insgesamt.
Stalder bis zum letzten Schiessen auf Podest-Kurs
Im Verfolgungsrennen der Männer in Ruhpolding hielt Sebastian Stalder die Hoffnung auf seinen ersten Podestplatz im Weltcup bis zum vierten und letzten Schiessen aufrecht. Zu jenem Zeitpunkt war der Zürcher Oberländer in der Spitzengruppe mitgelaufen. Zwei Fehlschüsse liessen ihn aber auf Platz 19 im Schlussklassement abrutschen. Unmittelbar hinter Stalder lief sein Teamkollege Niklas Hartweg ins Ziel. Die beiden hatten die Prüfung über 12,5 Kilometer aus den Positionen 7 und 8 in Angriff genommen.
Die Norweger kamen zu einem Dreifach-Erfolg. Johannes Dale-Skjevdal, der seinen dritten Weltcup-Sieg errang, gewann vor Vetle Sjaastad Christiansen und Johannes Thingnes Bö.
Schweizer Skispringer weit zurück
Skispringen. - Die Schweizer Skispringer enttäuschten zum Auftakt der Polish Tour. Remo Imhof belegte in Wisla bei der Weltcup-Veranstaltung von der Grossschanze als bester Athlet von Swiss-Ski Platz 23. Gregor Deschwanden kam nicht über Rang 28 hinaus. Killian Peier und Yanick Wasser, der in Abwesenheit von Simon Ammann nach seinem Debüt in Engelberg zum zweiten Mal im Weltcup zum Einsatz kam, verpassten mit den Plätzen 36 und 41 die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Der Tournee-Dominator Ryoyu Kobayashi siegte vor Weltcup-Leader Stefan Kraft aus Österreich und dem Deutschen Andreas Wellinger.