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Falsche Päckli-Nachrichten im Umlauf

Die falschen SMS oder E-Mails fordern dazu auf, die Lieferadresse oder persönliche Daten zu ergänzen. Ansonsten erhalte man das Paket nicht.

Vorsicht mit vermeintlichen SMS oder E-Mails der Post: Es handelt sich um Internet-Betrüger. © Keystone

Vielleicht habt ihr sie auch schon erhalten: SMS oder E-Mails, nachdem ihr ein Paket bestellt habt. Diese sind mit "Schweizerische Post" unterzeichnet und fordert die Empfänger auf, die Lieferadresse oder persönliche Daten zu ergänzen. Ansonsten erhält man das bestellte Paket nicht. Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche.

Die Post weist darauf hin, dass die Betrüger insbesondere die Weihnachtszeit ausnutzen. Online-Verkäufe schiessen kurz vor Weihnachten in die Höhe. Die Post stellt jeden Tag etwa eine Million Pakete zu.

Sie erinnert an einige wichtige Tipps:

  • Die Post fragt niemals per E-Mail oder Telefon nach persönlichen Informationen wie Passwörtern.
  • Die Post sendet keine Dateianhänge.
  • Die E-Mail-Adresse der Post endet mit "@post.ch" und niemals mit yahoo, bluewin oder anderen Adressen.

Beim Öffnen eines solchen Dateianhangs, solle man sich bei der Freiburger Kantonspolizei melden und Anzeige zu erstatten. Die Polizei teilt auf Anfrage mit, dass sie keinen Anstieg bei den Betrügereien feststellt, aber dass die Nachrichten und Anrufe immer präziser und professioneller werden.

Ausserdem teilt sie mit, dass die Zahl der Anzeigen signifikant gestiegen ist. Seit Anfang des Jahres wurden bereits über 1500 Anzeigen wegen Online-Betrügereien erstattet.

RadioFr. - Loïc Schorderet / tm
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