«Frapp» und «FN» reden über gemeinsame Zukunft

Die Freiburger Medienunternehmen MEDIAparc SA und Freiburger Nachrichten AG prüfen eine gemeinsame Digitalplattform für Deutschfreiburg. 

Ziel ist es, den Deutschfreiburgerinnen und Deutschfreiburgern ein qualitativ hochwertiges Angebot mit lokalen News, Unterhaltung und Dienstleistungselementen bereitzustellen.

In der geplanten neuen Digitalplattform sollen im Verlauf des kommenden Jahres der deutschsprachige Teil von «Frapp» und die digitalen News-Kanäle der «Freiburger Nachrichten» zusammengelegt werden. 

Zur Diskussion steht eine Mischform aus Gratis- und Bezahl-Inhalten im Abo-Modell. «Wir wollen eine marktfähige Freiburger Digitalplattform lancieren und damit die Medienlandschaft Deutschfreiburgs nachhaltig stärken», sagt Damien Piller, Verwaltungsratspräsident von MEDIAparc SA. Er ist damit einig mit dem Verwaltungsratspräsidenten der Freiburger Nachrichten AG, Daniel Schorro, dass nur mit einer gemeinsamen Plattform in einem vergleichsweise kleinen Einzugsgebiet wie Deutschfreiburg realistische Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg besteht.

Mit ihrer Absichtsbekundung haben sich beide Parteien darauf verständigt, die Einzelheiten des Projekts in den kommenden Wochen vertieft zu analysieren. Zur Diskussion steht dabei die Bildung eines gemeinsamen Unternehmens, um die digitalen Aktivitäten darin bündeln zu können.

Oberstes Ziel der beteiligten Partner ist es, den unabhängigen Qualitätsjournalismus zu erhalten, die privaten Freiburger Medien langfristig zu stärken und sicherzustellen, dass die deutschsprachigen Freiburger Medien auch in Zukunft in Freiburger Händen bleiben.

Frapp - Redaktion / MAC
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