"Für mich war schon immer klar, dass ich eine Frau bin"
Amina Ruprecht ist eine junge Transgender-Frau. In der Gesprächssendung 1 zu 1 erzählt sie von ihrem Weg bis zur Geschlechtsangleichung.

LGBTQIA+ ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual. Übersetzt ist es also eine Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen. Das Plus schliesst alle anderen Geschlechter und Sexualitäten ein, in der Abkürzung nicht enthalten sind. Zu dieser Community gehört auch die Wünnewilerin Amina Ruprecht.
Die Anfänge
Für die 19-jährige Amina war schon immer klar, dass sie sich ihrem biologisch zugeteilten Geschlecht nicht zugehörig fühlt. Anfangs Jahr wurde sie dann mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert, also eine psychische Krankheit. Diese erklärt genau Aminas Symptome, also dass sie ihren Körper abstösst. Bei einer Geschlechtsdysphorie werden häufig direkt die Symptome behandelt, das heisst also mit einer Hormontherapie, um das Geschlecht anzugleichen.
Darüber spricht sie im ersten Teil der Gesprächssendung 1 zu 1:
Das Outing
Als sich Amina geoutet hat, hat ihr Umfeld sehr verständnisvoll reagiert. Man mache sich vor dem Outing zu viele Gedanken darüber, wie die Leute reagieren könnten, findet Amina. Seither müsse sie sich aber auch unangenehme und unangebrachte Kommentare anhören. Wie sie damit um geht, erzählt sie im zweiten Teil der Sendung 1 zu 1: