Gottéron am Vorbereitungsturnier "Coupe des Bains"
Drei Wochen vor dem Saisonstart testet Gottéron am Donnerstag in Yverdon gegen Lausanne und am Freitag gegen Rouen (FRA).

In drei Wochen startet die National League bereits wieder in die neue Saison, dies etwas früher als üblich. Für Freiburg Gottéron geht ausserdem nächste Woche am Freitag das Abenteuer Champions Hockey League mit dem Heimspiel gegen Trinec los. Am Vorbereitungsturnier "Coupe des Bains" wird deshalb ab heute Mittwoch nochmals getestet.
Formstand schwierig einzuschätzen
In den bisherigen zwei Testspielen hat Gottéron gegen Ajoie mit 4:3 gewonnen und gegen Genf mit 2:1 (n.V.) verloren. Einige "Ajustierungen" wurden über den Sommer im System von Christian Dubé vorgenommen, vor allem im Defensivverhalten. Stürmer Samuel Walser sagt dazu: "Wir wissen, was wir letzte Saison nicht so gut gemacht haben, wir wissen aber auch, was wir gut gemacht haben. Wir wollen aggressiver verteidigen und so früher den Puckbesitz erzwingen, um mehr in der offensiven Zone zu spielen." Diese Anpassungen erfordern natürlich auch etwas Zeit und die Automatismen sollen nun am Mittwoch gegen Lausanne (20.00 Uhr) und am Freitag gegen das französische Team aus Rouen (20.00 Uhr) an der "Coupe des Bains" in Yverdon greifen. Dabei sollte man sich nicht zwingendermassen auf die Resultate verlassen. Laut Samuel Walser "darf" man bei diesen Vorbereitungsspielen ruhig noch verlieren, auch wenn ein Sieg natürlich bevorzugt wird. Der Spielplan und die Resultate der "Coupe des Bains" finden Sie hier.
Guter Teamgeist und Vorfreude aufs Publikum
Bei Freiburg Gottéron gab es nur wenig Kaderveränderungen im Vergleich zur Vorsaison: Nur zwei neue Spieler (Raphael Diaz und Mauro Dufner) stiessen neu zur Mannschaft. Diese zwei Spieler haben sich laut Stürmerkollege Samuel Walser schnell ins Kollektiv integriert und die gute Teamstimmung von letzter Saison konnte aufrechterhalten werden. Walser freut sich vor allem auch wieder darauf, dass endlich Publikum ins Stadion kommen darf: "Schon wenige Leute reichen, um das Spiel komplett anders, interessanter und emotionaler zu machen."