Gottéron will erstmals die 100er-Marke knacken

Drei Spiele stehen für Freiburg-Gottéron in der Qualifikation noch an. Momentan stehen die Drachen bei 94 Punkten, neun sind noch zu holen.

Saison 2012/2013: Gottéron holt den Sieg in der Qualifikation und sichert sich 99 Punkte. Es ist bis jetzt der Punkterekord der Vereinsgeschichte. © Keystone

Letzte Saison stellte der EV Zug einen neuen Punkterekord in der National League auf, als die Zentralschweizer die Qualifikation mit 119 Punkten gewannen. Der Rekord bei den Freiburgern stammt aus der Saison 2012/2013, als sie die Qualifikation für sich entschieden und bis in das Playoff-Finale eingezogen sind. Damals hatte Gottéron nach 50 Spielen 99 Punkte auf dem Konto. Die magische Grenze von 100 Punkten in der Regular Season knackten sie noch nie.

Momentan stehen die Freiburger bei 94 Punkten, drei Spiele stehen in der Qualifikation noch auf dem Programm. Morgen Freitag in Lausanne, am Samstag zu Hause gegen Ambrì-Piotta und zum Abschluss noch das Auswärtsspiel in Davos. Zwei Siege nach regulärer Spielzeit sind also nötig, damit Gottéron zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte 100 Punkte sammelt.

Ein Auswärtssieg muss her!

Zwei der drei letzten Spiele finden auf fremdem Eis statt. Anders als in der BCF-Arena (13 Siege in Serie, letzte Niederlage am 30. Oktober 2021 gegen Zug) ist der Motor auswärts mächtig ins Stocken geraten. Vier Partien in Serie verloren die Freiburger seit den Olympischen Spielen in Peking und holten dabei keinen Punkt.

Dies soll morgen in Lausanne wieder gelingen. Die Waadtländer sind aber gut in Fahrt, zuletzt holten sie fünf Siege in Serie. In dieser Woche sogar zwei Siege gegen den EV Zug mit dem Gesamtscore von 7:0. Mit diesen Siegen haben die Lausanner weiterhin gute Chancen auf einen Platz in den Top 6 und damit der direkten Playoff-Qualifikation. In der Tabelle liegen sie nur hauchdünn hinter dem HC Davos.

In Lausanne wird Gottéron ohne Matthias Rossi (leichte Schulterverletzung), Andrei Bykov (überzählig), Otso Rantakari (überzähliger Ausländer) und wohl ohne Verteidiger Jérémie Kamerzin antreten. Rossi war zwar im Training dabei, wird aber in Lausanne in Pause erhalten. Die Verletzung sei nicht schlimm, bestätigte sowohl der Stürmer wie auch Trainer Dubé.

Mögliche Aufstellung in Lausanne

Tor

  • Reto Berra

Verteidigung

  • Gunderson und Jecker
  • Diaz und Dufner
  • Furrer und Sutter
  • 7. Verteidiger: Chavaillaz

Sturm

  • Desharnais mit Mottet und Marchon
  • Schmid mit Sprunger und DiDomenico
  • Walser mit Jörg und Brodin
  • Haussener mit Bougro und Jobin
  • 13. Stürmer: Lauper

RadioFr. - Fabian Waeber / faeb
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