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Grosse Enttäuschung für Antonio Djakovic

Der EM-Dritte Antonio Djakovic bleibt im Vorlauf über 400 m Crawl weit von seinem Schweizer Rekord entfernt und verpasst als 23. den angestrebten Einzug in den Olympia-Final.

Antonio Djakovic unterwegs im Olympia-Becken © KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Der 21-jährige Zürcher, seit einigen Tagen am Kränkeln, schlug über die acht Bahnlängen in 3:49,77 Minuten an. Damit verfehlte er seine Bestleistung um fast sechs Sekunden. Der Deutsche Oliver Klemet qualifizierte sich in 3:45,75 als Achter und Letzter für den Final. Eine Zeit, die für einen fitten Djakovic normalerweise kein Problem darstellt.

Von seinem Abschneiden enttäuscht, brach der Schweizer bei den Interviews mit den Medien in Tränen aus. "Es ist sehr hart, ich fühlte mich zuvor in der Vorbereitung sehr gut. Aber am Montag begann es mit dem Halsweh und Schnupfen. Trotzdem hätte ich gehofft, dass es besser läuft."

Vor drei Jahren in Tokio hatte sich der damalige Olympia-Debütant Djakovic über 400 m Crawl im 9. Rang klassiert. Zuletzt an der EM in Belgrad gewann der Crawlspezialist über diese Distanz die Bronzemedaille. Bereits am Sonntag geht es für ihn weiter, mit den Vorläufen über 200 m Crawl.

SDA
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