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Höhere Löhne für Staatsangestellte

Der Kanton Freiburg reagiert mit der Lohnerhöhung auf den inflationsbedingten Kaufkraftverlust.

In einer Stellungnahme kritisiert die Gewerkschaft VPOD diese Lohnanpassung.  © KEYSTONE

Die Löhne des Freiburger Staatspersonals steigen im kommenden Jahr um 2,74 Prozent. Laut Mitteilung, reagiert der Kanton damit auf den inflationsbedingten Kaufkraftverlust. Im Budget 2023 war ursprünglich 2,55 Prozent vorgesehen.

Der Staatsrat legt als Berechnungsgrundlage den Monat November 2010 zugrunde. Zwischen November 2010 und November 2022 ist der Konsumentepreisindex um 2,74 % gestiegen. Durch diese Lohnanpassung belaufen sich die Mehrkosten im Staatsbudget auf 2,4 Millionen Franken, wie der Kanton schreibt.

In einer Stellungnahme kritisiert die Gewerkschaft VPOD diese Lohnanpassung. In einer entsprechenden Petition hatte der VPOD eine Lohnerhöhung von bis zu 4 Prozent gefordert.


RadioFr. - Redaktion
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