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Holdener doppelt in Sestriere gleich nach

Wendy Holdener lässt beim Slalom in Sestriere bei erster Gelegenheit dem Premierensieg in ihrer Paradedisziplin gleich den zweiten Triumph folgen.

Wendy Holdener jubelt im Zielraum von Sestriere über ihren zweiten Weltcup-Slalomsieg in Serie © KEYSTONE/AP/Alessandro Trovati
Wendy Holdener legt Petra Vlhova, die zur Halbzeit noch geführt hatte, tröstend die Hand auf die Schulter © KEYSTONE/AP/Alessandro Trovati
Siegerin Wendy Holdener umrahmt von Mikaela Shiffrin (links) und der drittplatzierten Slowakin Petra Vlhova © KEYSTONE/AP/Alessandro Trovati
Aline Danioth wurde 13. und schaffte damit ihr bestes Weltcup-Ergebnis seit fast drei Jahren © KEYSTONE/EPA/ANDREA SOLERO
Rang 16 mit Startnummer 40: Der Slalom in Sestriere war für die Walliserin Elena Stoffel ein grosser Erfolg © KEYSTONE/AP/Alessandro Trovati
Mit Nicole Good (20.) klassierte sich im Piemont eine vierte Schweizerin in den Top 20 © KEYSTONE/EPA/ANDREA SOLERO
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Wendy Holdener, die in Killington, Vermont, im 106. Weltcup-Slalom erstmals zuoberst auf dem Podest gestanden hatte, setzte sich im Piemont mit 0,47 Sekunden Vorsprung vor der Amerikanerin Mikaela Shiffrin durch.

Rang 3 ging an die Slowakin Petra Vlhova (0,70 Sekunden zurück), die nach dem ersten Lauf noch mit 24 Hundertsteln Vorsprung vor Holdener geführt hatte.

Wie Vreni Schneider vor 28 Jahren

Die 29-jährige Schwyzerin schaffte es damit als erste Schweizerin seit Vreni Schneider im Jahr 1994, zwei Weltcup-Slaloms hintereinander zu gewinnen. Vor zwei Wochen in den USA hatte Holdener - nach zuvor je 15 zweiten und dritten Plätzen in Weltcup-Slaloms - den Sieg noch mit der Schwedin Anna Swenn Larsson teilen müssen.

Weltcup-Punkte gab es in Sestriere zudem gleich für vier weitere Schweizerinnen. Aline Danioth (13. Rang) klassierte sich in einem Weltcup-Slalom erstmals seit fast drei Jahren wieder in den Top 15. Hinter der 24-jährigen Urnerin reihten sich Elena Stoffel (16.), Nicole Good (20.) und Michelle Gisin (24.) ein.

St. Moritz als nächste Weltcup-Station

Hingegen Camille Rast, Mélanie Meillard und Aline Höpli hatten die Teilnahme am Finaldurchgang der besten 30 Fahrerinnen verpasst. Lorina Zelger schied im ersten Lauf aus.

Im Frauen-Weltcup stehen in der kommenden Woche die Speedrennen in St. Moritz an. Auf der Piste Corviglia finden am Freitag und Samstag je eine Abfahrt und am Sonntag ein Super-G statt.

SDA
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