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Keine Überraschungen bei der EM-Vergabe

Die Fussball-EM 2028 findet in Grossbritannien und Irland statt.

2028 richten Grossbritannien und Irland die Europameisterschaft aus © KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
2028 richten Grossbritannien und Irland die Europameisterschaft aus © KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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2032 steigt das Kontinentalturnier in Italien und der Türkei. Dies beschloss das Exekutivkomitee der UEFA an ihrer Sitzung in Nyon. Die Vergaben an die Verbände von England, Schottland, Wales, Nordirland und Irland sowie Italien und der Türkei hatten sich im Vorfeld abgezeichnet. Es waren die einzigen verbliebenen Bewerber für die beiden Turniere, nachdem die Türkei ihre Einzel-Kandidatur für 2028 zurückgezogen und sich mit der italienischen Bewerbung für 2032 zusammengeschlossen hatte. Den russischen Ambitionen hatte die UEFA frühzeitig einen Riegel vorgeschoben.

Für Wales, Nordirland, Irland und die Türkei, die auch noch nie eine Weltmeisterschaft organisiert haben, ist der Grossanlass im eigenen Land eine Premiere. Italien war letztmals 1980 EM-Gastgeber und gehörte vor zwei Jahren mit Rom wie Schottland mit Glasgow und England mit London zu den zehn Spielstätten der paneuropäischen Titelkämpfe 2021. 1990 fand zudem die WM in Italien statt.

2028 kommen insgesamt zehn Stadien als Austragungsorte zum Zug, darunter Dublin und Belfast auf der irischen Insel.

SDA
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