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Kundgebungen wegen Corona-Pandemie in Luzern

In Luzern hat am Samstag eine Kundgebung gegen die Corona-Einschränkungen begonnen. Tausende Menschen zogen durch die Altstadt zum Inselipark beim Bahnhof. Gleichzeitig versammelten sich auf der anderen Seeseite zunächst hundert Personen zu einer Gegenkundgebung.

Schweizerfahnen und keine Masken: Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration gegen die Corona-Massnahmen besammeln sich in Luzern. © KEYSTONE/URS FLUEELER
"Rebellion" gegen Corona-Massnahmen: Teilnehmer vor der Demonstration in Luzern. © KEYSTONE/URS FLUEELER
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Sowohl die Kundgebung des "Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik" sowie des "Bündnis Buntes Luzern" sind von der Stadt bewilligt worden.

Die Kritiker der Corona-Politik zogen durch die Altstadt zum Inselipark am linken Seeufer, um dort eine Kundgebung mit Reden abzuhalten. Der Zug wurde von "Freiheitstrychlern" angeführt. Das Aktionsbündnis, das die Demonstration organisiert hat, war am Referendum gegen die Covid-19-Gesetzgebung beteiligt. Man wolle sich unter dem Vorwand der Pandemie nicht länger bevormunden lassen, erklärte es.

Die Kundgebung des linken "Bündnis Bundes Luzern" fand auf dem Nationalquai am rechten Seeufer statt. Sie wandte sich "gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen". Die Anhänger werfen den Kritikern der Corona-Massnahmen vor, Neonazis in ihren Reihen zu tolerieren.

SDA
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