Marco Odermatt erneut nicht zu schlagen

Marco Odermatt gibt sich auch im zweiten Riesenslalom in Kranjska Gora keine Blösse. Der Nidwaldner siegt in Slowenien wie am Vortag und gewinnt damit erneut auch die Disziplinen-Wertung.

Marco Odermatt erringt in Kranjska Gora seinen zweiten Riesenslalom-Sieg innert 24 Stunden und gewinnt damit auch wieder die Disziplinen-Wertung © KEYSTONE/EPA/ANTONIO BAT
Die besten drei des zweitletzten Weltcup-Riesenslaloms der Saison (v.l.): Henrik Kristoffersen, Marco Odermatt, Alexis Pinturault © KEYSTONE/AP/Giovanni Pizzato
Marco Odermatt feierte seinen bereits elften Weltcup-Sieg in dieser Saison © KEYSTONE/EPA/ANTONIO BAT
Loïc Meillard war nach dem verpatzten ersten Lauf als Elfter der zweitbeste Schweizer © KEYSTONE/EPA/ANTONIO BAT
Gino Caviezel klassierte sich unmittelbar hinter Loïc Meillard © KEYSTONE/EPA/ANTONIO BAT
Thomas Tumler qualifizierte sich dank Rang 16 ebenfalls für den Riesenslalom beim Weltcup-Finale in Soldeu © KEYSTONE/AP/Marco Trovati
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Odermatt entschied zweimal das Duell gegen Henrik Kristoffersen für sich - zum einen im Rennen, zum anderen auch in der Riesenslalom-Wertung, die er schon im Vorjahr gewonnen hatte. Der Norweger wurde mit 32 Hundertsteln Rückstand Zweiter, der Franzose Alexis Pinturault mit sieben Zehnteln Rückstand Dritter.

Die Basis zum elften Saisonsieg im Weltcup, dem sechsten im Riesenslalom, legte Odermatt mit Bestzeit im ersten Lauf. Im zweiten Durchgang unterliefen ihm im oberen Teil zwei, drei Fehler, am Ende hatte der Innerschweizer aber trotzdem wieder die Nase vorn - obwohl Kristoffersen die Messlatte mit einer deutlich besten Gesamtzeit sehr hoch gelegt hatte.

Mit seinem 22. Sieg im Weltcup hielt Odermatt seine unglaublich anmutende Serie im Riesenslalom aufrecht. Mittlerweile fuhr er in der Basis-Disziplin in 16 Weltcup-Rennen hintereinander unter die ersten drei. Dazu kommen in dieser Zeitspanne der Olympiasieg vor einem Jahr an den Spielen in Peking und der Weltmeistertitel vor gut drei Wochen in Courchevel.

Loïc Meillard, am Morgen durch einen zeitraubenden Fehler zurückgebunden, stiess im zweiten Lauf um sieben Ränge unmittelbar vor Gino Caviezel auf Platz 11 vor. Thomas Tumler genügte Rang 16, um die Teilnahme am Riesenslalom beim Weltcup-Final von nächster Woche in Soldeu in Andorra sicherzustellen.

SDA
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