69 Sekunden: Masturbieren ist wichtig

Ein Thema, das noch immer als Tabu gilt. Sexcoachin Sophie Weisensee erklärt, warum es trotzdem wichtig ist.

Masturbieren trainiert die Muskulatur von Genitalien und Beckenboden. © Unsplash

Wenn etwas nicht gebraucht wird, dann funktioniert es irgendwann nicht mehr. Das sagt Sexcoachin Sophie Weisensee. Der Beckenboden und unsere Genitalien bestehen aus Muskeln, die trainiert werden wollen. 

Hat man lange keinen Sex und masturbiert in dieser Zeit auch nicht, verliert man damit die Lust.

Deshalb ist es wichtig, diese immer mal wieder zu brauchen und zu trainieren, damit sie nicht einrosten, erklärt Weisensee. 

Zu viel Training ist aber auch nicht gut. Masturbiert man beispielsweise fünf Mal am Tag und dies immer nur für zwei Minuten, dann trainiert man sich ein Muster an, das dem Körper nicht gut tut, sagt die Sex-Expertin weiter. Es sei daher besser, etwas weniger, aber dafür länger zu masturbieren.

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