Michael Wiget fehlt am Südwestschweizer Schwingfest
Wegen einer Knieverletzung muss Michael Wiget, der Schwinger aus Wünnewil, am Regionalverbandsfest vom Sonntag in Oron-la-Ville passen.

Die Freiburger Schwingfans denken gerne ans Eidgenössische Schwingfest 2019 in Zug zurück: Mit Lario Kramer, Benjamin Gapany und Steve Duplan krönten sich bei dieser Gelegenheit drei Südwestschweizer Schwinger zu Eidgenossen und errangen so persönliche Meilensteine in ihren jeweiligen Schwingkarrieren. Viele hiesige Sympathisanten des Schweizer Nationalsports fieberten auch mit dem für Laupen und damit die Berner schwingenden Michael Wiget mit und konnten am Ende auch über seinen Kranzgewinn jubeln.
Was damals niemand erahnen konnte: Es sollte für lange Zeit das letzte Schwingfest für den heute 22-jährigen Wünnewiler gewesen sein. In den beinahe zwei Jahren seit dem Zuger Fest machte die Corona-Pandemie Michael Wiget wie allen anderen Schwingern einen dicken Strich durch die Rechnung beziehungsweise Festplanung. Doch auch jetzt, wo seine Konkurrenten sich wieder im Sägemehl duellieren können, muss Michael Wiget weiter zuschauen. Ihn plagt aktuell eine hartnäckige und schmerzhafte Knieverletzung, welche das wettkampfmässige Schwingen sowie Schwingtraining verhindert. Deshalb wird der Wünnewiler auch am Südwestschweizer Schwingfest vom Sonntag in Oron-la-Ville nicht teilnehmen können.
Was Michael Wiget im Moment machen kann und wann er hofft, wieder in den Sägemehlring steigen zu können, verrät er im ausführlichen Interview mit Sportredaktor Ivan Zgraggen: