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Mit Stallhaltung und Futterzusätzen gegen den Klimawandel?

Viele Firmen sagen dem Klimawandel mit ambitionierten Zielen den Kampf an. Die Lösungsansätze sind vielfältig - und kompliziert.

Milchkühe tragen ein Methan-Messgerät auf dem Rücken. © Keystone

Das Klimaziel "Netto Null" steht zuoberst auf dem Strategie-Papier der Migros. Bis 2050 will die Genossenschaft klimaneutral werden. Nicht bei allen Produkten lässt sich dieses Ziel so einfach umsetzten. Milchprodukte haben eine schlechte Klimabilanz. Dies geht unter anderem auf den Methan-Ausstoss der Milchkühe zurück. 

In diesen chemischen Prozess kann gezielt eingegriffen werden. Spezielle Futterzusätze für die Landwirtschaft verringern die Bildung von Methan bei Wiederkäuern. Die Nebeneffekte davon sind hohe Futterkosten und unter Umständen nur noch Stallhaltung für die Rinder. Ob Konsumenten dies befürworten? 

Im Beitrag erklären zwei Freiburger Experten, was es mit der speziellen Ernährung der Kühe auf sich hat und wie realistisch die Anwendung im landwirtschaftlichen Alltag ist. 

RadioFr. - Andrea Schweizer / cys
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