Monsterprozess in Basel gestartet
Vor dem Basler Strafgericht hat am Montag der Prozess gegen ein mutmasslich hohes Mitglied der Hells Angels begonnen.
Zum Auftakt gaben die hohen Geldbeträge zu Reden, die bei der Hausdurchsuchung beim Hauptbeschuldigten festgestellt worden waren. Die hohen Geldbeträge in seiner Wohnung in Weil Am Rhein (D) rechtfertigte der Beschuldigte unter anderem damit, dass er sie als Zwischenhändler für Luxusuhren bei sich deponiert habe. Die Uhren hätten zwischen zwei bekannten Mitgliedern der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft die Hand wechseln sollen.
Der Beschuldigte muss sich vor dem Basler Strafgericht für eine ganze Reihe von Straftaten verantworten. Unter anderem werden dem 36-Jährigen bandenmässiger Betrug und Geldwäscherei in Millionenhöhe, Vergewaltigung, sexuelle Handlungen mit Kindern sowie Bestechung von Gefängnis-Aufsehern vorgeworfen.