Ndoye mit Autogramm für getroffenen Fan

Die Splitter vom Donnerstag: Der Gruss von Dan Ndoye, die vorgezogenen Gratulationen von SRF und der Gurkensaft der Engländer.

Dan Ndoye mit dem Bild des getroffenen Fans © KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Ndoye mit Gruss an getroffenen Fan

Im Spiel gegen Schottland verfehlte ein Schuss des Schweizer Nationalspielers Dan Ndoye zwar deutlich das Tor, traf aber etwas anderes: das Gesicht eines Schweizer Fans. Die Aufnahmen machten schnell die Runde. Bei der Pressekonferenz am Donnerstag hatte ein Reporter extra ein Bild des getroffenen Fans ausgedruckt, um Ndoye auf die Szene anzusprechen. Dieser sagte, er habe nicht gewusst, dass sein Ball einen Fan getroffen habe, aber es tue ihm natürlich sehr leid. Anschliessend signierte er das ausgedruckte Bild, das nun seinen Weg zu Ndoyes "Opfer" finden soll.

Die Gratulationen von SRF

Es müsste mit dem Teufel zu- und hergehen, damit die Schweiz nicht in den Achtelfinal vorstösst. Trotzdem: Rein rechnerisch ist die K.o.-Runde noch nicht erreicht. Mit den Gratulationen wollte das Schweizer Fernsehen SRF nach dem 1:1 gegen Schottland am Mittwochabend aber nicht warten. Jeder Spieler im Interview und Nationalcoach Murat Yakin erhielten Glückwünsche fürs Weiterkommen. Auf das Nachfragen von Yakin ("Ist es so?") sagte Moderator Rainer Maria Salzgeber: "Ja, ja, das wird schon so sein. Mit vier Punkten ist noch nie jemand ausgeschieden. Im Prinzip haben wir jetzt schon allen Spielern gratuliert. Rechnerisch gibt es... Aber nein, nein, lassen wir das weg."

Gurkensaft gegen Muskelkrämpfe

Wird ein englischer Spieler von Krämpfen heimgesucht, erhält er ein spezielles Mittel, nämlich Gurkensaft. Die dort enthaltene Essigsäure soll zur Muskelentspannung beitragen. "Das wurde jetzt erst gross gemacht", so Verteidiger Kyle Walker. "Der Fussball entwickelt sich weiter. Die Sportwissenschaft sagt, dass das helfen kann." England wartet seit dem WM-Triumph 1966 auf den zweiten Titel an einem "grossen" Turnier.

SDA
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