Nummer 1 in der 3. Runde out

Die Weltnummer 1 Iga Swiatek scheidet am Australian Open früh aus. Die wichtigsten Fakten des 7. Turniertages.

Aus der Balance: Iga Swiatek musste am Australian Open schon in der 3. Runde die Segel streichen © KEYSTONE/EPA/JOEL CARRETT

Iga Swiatek unterlag in der 3. Runde dem tschechischen Teenager Linda Noskova (WTA 50) nach hartem Kampf 6:3, 3:6, 4:6. Swiatek war in Melbourne noch nie wirklich erfolgreich. Die vierfache Siegerin von Grand-Slam-Turnieren weist lediglich einen Halbfinal von 2022 als Bestresultat auf. Dennoch wird sie ihre Position an der Spitze der Weltrangliste behalten, denn die erste Verfolgerin Aryna Sabalenka kann als Titelverteidigerin keine Punkte dazugewinnen. Die Belarussin ist im Übrigen neben der US-Open-Siegerin Coco Gauff und der ehemaligen Roland-Garros-Championne Barbora Krejcikova eine von nur drei Top-Ten-Spielerinnen, die die Achtelfinals erreicht haben. Noskova trifft nun am Montag auf die Golubic-Bezwingerin Jelina Switolina.

Alcaraz erstmals im Achtelfinal

Der Weltranglistenzweite Carlos Alcaraz wurde in der 3. Runde des Australian Open nicht gefordert. Der mit 18 Jahren noch zwei Jahre jüngere Chinese Shang Juncheng (ATP 140), der dank einer Wildcard dabei war, musste zu Beginn des dritten Satzes mit einer Oberschenkelverletzung aufgeben. Alcaraz hatte die ersten beiden Sätze überlegen zweimal 6:1 gewinnen. Der Wimbledonsieger steht in Melbourne erstmals in der zweiten Woche. Vor zwei Jahren scheiterte er in der 3. Runde, im vergangenen Jahr fehlte er verletzt.

Sein nächster Gegner Miomir Kecmanovic (ATP 60) musste wesentlich härter arbeiten. Der Serbe siegte in fast vier Stunden gegen den letztjährigen Halbfinalisten Tommy Paul. Er wehrte dabei zwei Matchbälle ab - wie schon in der Runde davor gegen Jan-Lennard Struff.

SDA
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